Die Bewegungsabläufe zwischen den Wirbelkörpern sind sehr komplex. Eine bewegungserhaltende Operation an der Wirbelsäule ist deshalb nicht immer möglich. In solchen Fällen kommt die Fusion (Versteifungsoperation der Wirbelsäule) zum Einsatz.
Durch die Fusion werden zwei oder mehrere Wirbel, die einen krankhaften Bewegungsablauf aufweisen, miteinander verbunden. Entgegen der weit verbreiteten Meinung führt eine Versteifungsoperation zwischen zwei Wirbeln nicht zu einem Bewegungsverlust. Die Wirbelsäule bleibt bei der Versteifung von einer oder zwei Etagen trotzdem beweglich.
Ein anschaulicher Vergleich ist der mit einer Kette. Die Wirbelsäule ist wie eine Kette, die auch dann noch beweglich ist, wenn man zwei oder drei Glieder fest miteinander verbunden hat. Eine Versteifung der Wirbelsäule ist nicht vergleichbar mit der Versteifung der großen peripheren Gelenke wie Hüfte, Knie oder Schulter.
Der Eingriff bei einer Fusion wird in unterschiedlichen Techniken durchgeführt. Die sogenannte TLIF-Methode oder PLIF-Methode wird vom Rücken her durchgeführt, die XLIF-Methode oder ALIF-Methode durch den Bauch.
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