Die verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten, die die interventionelle Radiologie bei Tumorerkrankungen nutzen kann, sind im Vergleich zu einer Operation, einer Strahlentherapie oder einer Chemotherapie relativ gering belastend. Sie sind allerdings nur selten heilend, haben aber einige entscheidende Vorteile:
Erhitzung von Gewebe auf 70 bis 100 Grad, um eine Tumornekrose zu erzielen.
Punktion und Injektionsbehandlung mit hochkonzentriertem Ethanol. Diese Therapie ist nur bei kleinen Leberzelltumoren möglich.
Eine Gallengangsdrainage kann perkutan transhepatisch erfolgen, wenn ein endoskopischer Zugang nicht möglich ist, beispielsweise zur Behandlung einer Gelbsucht, die durch einen Tumor bedingt ist.
Kompression der oberen oder unteren Hohlvene, die mit einem Metallstent behandelt wird.
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