M. Dupuytren

Beim M. Dupuytren handelt es sich um eine gutartige Erkrankung des Bindegewebes in der Handinnenfläche. Der Verlauf ist sehr variabel. Beim M. Dupuytren bilden sich über Jahre Knoten und derbe Stränge aus, die bis weit in die Finger reichen und die Streckung der Finger behindern können.

Eine konservative Behandlung des M. Dupuytren mit Massagen oder Schienen hilft nicht. Jedoch gibt es je nach Ausprägung unterschiedliche, operative Verfahren.

Meist ist bei einem M. Dupuytren die Entfernung des erkrankten Gewebes erforderlich. Dabei wird das gesamte Gewebe sorgfältig von den Nerven, Gefäßen und Sehnen getrennt. Dennoch kann es zu einem Fortschreiten der Erkrankung oder einem Wiederauftreten kommen.

Der Eingriff wird bei weniger ausgeprägtem Befund des M. Dupuytren ambulant durchgeführt. Sollte jedoch bei einem M. Dupuytren eine ausgedehntere Operation, beispielsweise auch mit einem Hauttransplantat vom Arm erforderlich sein, empfehlen wir einen kurzen stationären Aufenthalt.

Die Fadenentfernung erfolgt ab dem 12. Tag nach Operation. Im Anschluss ist bei manchen Patienten eine Schienenbehandlung erforderlich, um einer narbigen Verziehung entgegenzuwirken.

Bei einem derben isolierten Strang über dem Fingergrundgelenk bieten wir auch eine alleinige Durchtrennung des Stranges mit einer Spritzenkanüle in Lokalanästhesie erfolgen.

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